Sackinhalt mit ca. 4,2 l sauberem Leitungswasser in einem sauberen Mischgefäß knollenfrei anmischen. Empfohlen wird ein Durchlaufmischer, z. B. PFT HM 24 oder ein Rührgerät mit ca. 600 U/Min.
Nach einer Reifezeit von ca. 2 Minuten das Material nochmal durchrühren. Anschließend kann es verarbeitet werden.
Die Schlämme auf der Fläche verteilen und mit einem Gummiwischer in die Fugen hohlraumfrei einarbeiten.
Sobald das Material mit dem Daumen in der Fuge nur noch schwer eingedrückt werden kann (temperaturabhängig), hat die Ansteifphase begonnen. Jetzt die Pflasterfläche besprühen und mit einem harten Besen vorwaschen.
Nach einer Wartezeit von ca. 10 Minuten kann die Fläche dann
nachgewaschen werden. Eine feuchte Nachbehandlung des CS23abgebundenen Fugenmörtels unterstützt die endgültige Aushärtung.
In der Aushärtungsphase ist der Pflasterfugenmörtel vor Zugluft, Frost, Schlagregen und direkter Sonneneinstrahlung zu schützen (Nachbehandlung nach DBV-Merkblatt).
Nach ca. 5 Stunden (20 °C) kann die verfugte Fläche für Fußgänger benutzt werden.
Nach weiteren 7 Tagen kann die Fläche voll belastet werden.
Für den Einbau erforderliche Geräte:
Durchlaufmischer, z. B. PFT HM 24
Wasserschlauch
Gummiwischer
Schrubber evtl. Schwammfixmaschine
Pflegehinweise
Gefäße, Werkzeuge etc. sofort mit Wasser reinigen. Im ausgehärteten Zustand ist eine Reinigung nur noch mechanisch möglich.
Bei verschiedenen Steinoberflächen können Zementschleier zurückbleiben. Deshalb sind immer Probeflächen anzulegen.
JURALITH Pflasterfugenmörtel ZFM 700/2 als frisches Fugennetz vor zu schnellem Austrocken, Zugluft, direkter Sonneneinstrahlung, Schlagregen und Frost schützen
Die technischen Daten beziehen sich auf +20 °C und 50 % relative Luftfeuchtigkeit. Tiefere Temperaturen verlängern, höhere verkürzen die angegebenen Werte.
Durch z. B. stellenweise unterschiedlichen Feuchtigkeitsgrad aus Unterkonstruktion und Fugenmörtel bzw. der Umgebung kann es zu Farbtonunterschieden kommen. Für solche oder ähnliche Farbabweichungen im erstellten Fugennetz können wir keine Gewährleistung übernehmen.
Je nach Steinbeschaffenheit kann nach dem Verfugen ein Schleier zurückbleiben.
Probeflächen anlegen.
Ansteifenden Mörtel nicht erneut mit Wasser auffrischen.
Inhaltsstoffe
Spezialzemente, Flexibilisierende Kunststoffe, hochqualitative Füll- und Zusatzstoffe